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Preisträger Q2, 2021

1) CARAMBA: a first-in-human clinical trial with SLAMF7 CAR-T cells prepared by virus-free Sleeping Beauty gene transfer to treat multiple myeloma


[Gene Therapy (2021)]


Sabrina Prommersberger, Michael Reiser, Julia Beckmann, Sophia Danhof, Patricia Quade-Lyssy, Hermann Einsele, Michael Hudecek, Halvard Bonig, Maximilian Amberger, Zoltán Ivics

Um Fortschritte bei der klinischen Anwendung von CAR-T-Zellen zu erzielen, ist eine sta¨ndige Optimierung ihres Herstellungsprozesses notwendig. In der CARAMBA-Studie werden erstmalig Myelompatienten mit SLAMF7-spezifischen CAR-T-Zellen behandelt, welche mithilfe der Sleeping-Beauty-Transposontechnologie hergestellt wurden.

Fu¨r den stabilen Gentransfer verwenden wir eine optimierte hyperaktive, RNA-kodierte SB100X-Transposase in Kombination mit einem Transposon-DNA-Minicircle. Mit diesem Ansatz werden hohe Transfektionsraten bei hoher Viabilita¨t der T-Zellen erzielt. Die Technik hat das Potenzial, die Vektorenherstellung sowie die CAR-T-Zellproduktion zu erleichtern und zu beschleunigen.

SLAMF7-CAR-T-Zellen haben sich in pra¨klinischen Versuchen als u¨beraus wirksam gegen Myelomzellen erwiesen. Die CARAMBA-Studie untersucht nun die Machbarkeit, Sicherheit und Antimyelomwirksamkeit von SLAMF7-CAR-T-Zellen, welche durch Sleeping-Beauty- Transposition hergestellt wurden.

Personen auf dem Bild: Julia Beckmann, Michael Hudecek, Hermann Einsele, Sophia Danhof, Sabrina Prommersberger

2) A nonviral, nonintegrating DNA nanovector platform for the safe, rapid, and persistent manufacture of recombinant T cells


[Science Advances (2021)]

Matthias Bozza, Alice De Roia, Margareta P. Correia, Aileen Berger, Alexandra Tuch, Andreas Schmidt, Inka Zörnig, Dirk Jäger, Patrick Schmidt , Richard P. Harbottle

Bislang werden die adoptive T-Zellprodukte noch mit Hilfe von viralen Vektoren zur Transgen-Expression induziert, einem Verfahren, das, gerade im Bereich der GMP-gerechten Herstellung, zum einen sehr aufwändig und kostenintensiv ist und zum anderen das latente Risiko einer möglichen Genotoxizität durch unkontrollierbare Genomintegration in sich trägt. In dieser Arbeit haben wir neuartige DNA Vektoren minimaler Größe (nS/MARt) entwickelt, die eine effiziente Manipulation von T-Lymphozyten zur Anwendung in der adoptiven Immuntherapie erlauben. In einem iterativen Prozess haben wir einen DNA-Plasmid-Vek