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Preisträger Q2, 2022

[OncoImmunology]


Tobias Bexte, Jamal Alzubi, Lisa Marie Reindl, Philipp Wendel, Ralf Schubert, Emilia Salzmann-Manrique, Ivana von Metzler, Toni Cathomen & Evelyn Ullrich


Clockwise from top left: Tobias Bexte, Jamal Alzubi, Evelyn Ullrich, Toni Cathomen [Copyright: private]

Natürliche Killerzellen (NK) sind durch ihre hohe intrinsische zytotoxische Kapazität für den Einsatz als allogenes Immunzelltherapeutikum äußerst attraktiv. Die Funktion der NK-Zellen kann durch das Ausschalten von inhibitorischen Rezeptoren, wie etwa dem Immun-Checkpointprotein NKG2A, weiter gesteigert werden. Wir haben ein CRISPR/Cas9-basiertes Genom-Editing-Protokoll entwickelt, das es uns ermöglicht, rund 80% des für NKG2A kodierenden KLRC1-Locus in primären NK-Zellen auszuschalten. Eingehende phänotypische Analysen bestätigten eine signifikante Reduktion der NKG2A-Proteinexpression sowie eine signifikant erhöhte Zytotoxizität der editierten NK-Zellen gegenüber primären Multiplen-Myelom-Zellen. Zusammenfassend lässt sich festhalten, dass die KLRC1-Editierung in primären NK-Zellen das Potenzial hat, die Immun-Checkpoint-Hemmung in klinischen Anwendungen zu überwinden.


Sekretariat der DG-GT e.V.
Institut für Experimentelle Hämatologie
Hildegard Büning
Carl-Neuberg-Str. 1
30625 Hannover

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